Leuchtende Kinderaugen sagen DANKE

Zur 4. sozialen Weihnachtsfeier hatte der Tamara Bunke Verein am 20. Dezember 2013 eingeladen. Read the rest of this entry »

Neugierde auf Stadtrat

Am 14. Dezember 2013 fand die vierte und letzte Veranstaltung der Informationsreihe „Lust auf Stadtrat?“ im Infoladen Zittau statt. Dazu hatte das „Kommunalpolitische Forum Sachsen e.V.“ eingeladen. Read the rest of this entry »

Antifaschistische Bildung kostet Geld – Unterstützung benötigt

In Sachsen haben sich Anfang des Jahres 2010 junge und ältere Antifaschist_innen zusammen gefunden und die Idee einer gemeinsamen Bildungsreise entwickelt. Zum einen soll das Ziel verfolgt werden, Wissen zu erhalten, zum anderen soll auch die Vernetzung der antifaschistischen Akteure, nicht nur in Sachsen, damit befördert werden. Read the rest of this entry »

Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht in Zittau

SHALOM

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Am 06. November 2013 lud die Initiative für eine lebendige Gedenkkultur im Vorfeld des Jahrestages der Reichspogromnacht zu einem stillen Gedenken ein.

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Ein Licht Gottes ist der Menschen Seele

Jungen Menschen Gehör verschaffen

Junge Menschen sind eingeladen ihren Ideen einen Rahmen zu geben. Am 19. November 2013 lädt der Infoladen Zittau ( Äußere Weberstraße 2) um 18 Uhr alle Interessierten ein, in lockerer Runde über die Verwirklichung ihrer Projektideen zu sprechen. Ebenfalls werden vorhandene Projekte vorgestellt und Mitmachmöglichkeiten geboten.

„Unser Ziel ist es, jungen Menschen Mitsprachemöglichkeiten zu bieten, ihnen Gehör zu verschaffen und ihnen bei der Verwirklichung ihrer Projekte zu helfen“, so Elisabeth Böhme vom Infoladen Zittau.  Der Infoladen Zittau engagiert sich für Solidarität und Menschenwürde und fördert politische Bildung, individuelle Selbstbestimmung und Toleranz gegenüber Minderheiten.

Menschenwürdiges Leben – dezentral statt im Heim

„Ich habe nichts gegen Flüchtlinge, aber bitte nicht in meiner Umgebung“. Bei vielen Menschen ist dieser Satz zu hören, wenn es um die Problematik Unterbringung von Asylsuchenden geht. Dabei geht es um geflüchtete Familien, die in ihrem Heimatland um das Leben ihrer Kinder und sich selbst bangen. Sie nehmen die Strapazen auf sich, in der Hoffnung in Westeuropa, also auch bei uns, Frieden und Sicherheit zu finden. Das Leid dieser Menschen wird bei uns schnell vergessen. Auf der anderen Seite gibt es Wirtschaftsflüchtlinge, die wegen einer Arbeit und dem „Schlaraffenland ähnlichen Verhältnissen“ nach Europa kommen. Vorurteile bestehen: „Die sind doch alle gleich, kriminell, nehmen uns die Arbeitsplätze weg, zerstören Eigentum und wollen sich ja gar nicht integrieren“.

Wie begrüßen wir Asylsuchende? Sie werden in Lager, sogenannte Asylbewerberheime gesteckt. Mehrere Menschen teilen sich den gemeinsamen Wohnraum, die Privatsphäre ist auf 6 Quadratmeter begrenzt. Einem Hund steht mehr Freiraum zur Verfügung, als Geflüchteten. Sie dürfen den Landkreis nicht verlassen, eine Integration wird erschwert. Solange das Asylverfahren nicht abgeschlossen ist, können die Betroffenen keine Arbeit aufnehmen. Deutschkenntnisse zu erlangen ist schwierig ohne den Kontakt zu Einheimischen. Über das Thema der Unterbringung von Asylsuchenden wurde auch seitens in unserem Landkreis diskutiert.

Am letzten Oktober Wochenende fand die „zweite Initiativkonferenz Asyl in Sachsen“ in Dresden statt. Diese war in drei Themen untergliedert. Ein Block war die dezentrale Unterbringung. Dabei wurde das „Leverkusener Modell“* vorgestellt. Die Stadt führt seit Jahren erfolgreich die dezentrale Unterbringung für Asylsuchende durch. Desweiteren informierte ein Flüchtling über seine Erfahrung, Zustände und Aktionen in „Self-Empowerment of refugees 2013“. Im dritten Thema stellte ein Mitglied der Bremischen Bürgerschaft das „Das Bremer Modell – Beispiel effektiver Ge­sundheitsversorgung von Flüchtlingen“ vor.

Auch der Tamara Bunke Verein fordert eine dezentrale Unterbringung. Aber was bringt es für die Bürger_innen und die Region? Vorurteile werden abgebaut, verschiedene Kulturen und Sprachen können kennengelernt und erlernt werden. Im Landkreis Görlitz würde der Leerstand von Häusern reduziert. Zahlen aus Leverkusen und der sächsischen Schweiz beweisen, dass der Haushalt entlastet würde. Außerdem werden mögliche Brennpunkte vermieden. Für die Asylsuchenden werden die zu Eingangs beschrieben Probleme minimiert. Durch eine eigene Wohnung, können sie selbstbestimmt leben und sich in die Gesellschaft integrieren.

Derzeit plant der Infoladen Zittau eine Veranstaltung zum Thema „dezentrale Unterbringung im Landkreis Görlitz“. Interessierte sind herzlich eingeladen mit uns zu diskutieren und vielleicht erste Wege in Richtung der dezentralen Unterbringung zu erreichen.
*Bei der Konferenz wurden aktuelle Zahlen vorgestellt, zu finden unter nachfolgendem Link

http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&cad=rja&ved=0CDAQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.nds-fluerat.org%2Fwp-content%2Fuploads%2F2012%2F12%2FDas-Leverkusener-Modell-Hannover.ppt&ei=mhxtUuyvOZTw0gW1hoGwCA&usg=AFQjCNE9K9BWzinQhDfb5KN5O-zvHTe8YA&bvm=bv.55123115,d.d2k

Anmeldung zur antifaschistischen Bildungsfahrt 2014 bis zum 30. Oktober 2013 möglich

In Sachsen haben sich Anfang des Jahres 2010 junge und ältere Antifaschist_innen zusammen gefunden und die Idee einer gemeinsamen Bildungsreise entwickelt. Zum einen soll das Ziel verfolgt werden, Wissen zu erhalten, zum anderen soll auch die Vernetzung der antifaschistischen Akteure, nicht nur in Sachsen, damit befördert werden. Read the rest of this entry »

Meld dich an zur Bildungsfahrt 2014

Bildungsfahrt 2014 zum 70. Jahrestag des D-Day, der Landung der Allierten in der Normandie

Anmeldung zur antifaschistischen Bildungsfahrt bis zum 30. Oktober 2013 möglich

In Sachsen haben sich Anfang des Jahres 2010 junge und ältere Antifaschist_innen zusammen gefunden und die Idee einer gemeinsamen Bildungsreise entwickelt. Zum einen soll das Ziel verfolgt werden, Wissen zu erhalten, zum anderen soll auch die Vernetzung der antifaschistischen Akteure, nicht nur in Sachsen, damit befördert werden. Im Jahr 2011 führte die Reise nach Paris. Die Teilnehmenden besuchten unter anderem das Resistance-Museums Mémorial Leclerc und das Musée Jean Moulin an. Im Jahr davor waren sie in Slowenien auf den Spuren der Partisan_innen unterwegs und im Jahr 2012 führte die Bildungsreise nach Dänemark.

Für das Jahr 2014 organisieren der CriThink! e.V. – Gesellschaft zur Förderung des kritischen Denkens und Handelns aus Saarbrücken, der Tamara-Bunke-Verein aus Zittau und wir eine antifaschistische Bildungsreise in die Normandie um die Spuren des Widerstandes in Frankreich weiter zu erkunden und an den Feierlichkeiten anlässlich des 70. Jahrestages der Landung der alliierten Streitkräfte und den damit begonnen Kampf regulärer Armeen an der Westfront in Europa gegen das faschistische Deutschland teilzunehmen.

Die Organisator_innen möchten einen Teil der NS-Geschichte auf der Reise in die Normandie mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufarbeiten. Auf dieser historischen Reise wird es mehrere Stationen mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten geben.

Da möglicherweise nicht alle Führungen in Deutsch organisiert werden können, sind Grundlagenkenntnisse in Englisch von Vorteil. Die Übernachtungen erfolgen in Mehrbettzimmern von Hotels, Hostels oder Jugendherbergen. In den Teilnehmenden-Betrag inbegriffen ist auch die Versorgung, wobei die Möglichkeit einer vegetarischen und veganen Ernährung nicht verwehrt bleiben soll. Die Teilnehmendenbeiträge sind gestaffelt. Menschen, die sehr gut verdienen, werden gebeten, 300 Euro zu zahlen. Normalverdienende zahlen 200 Euro und Personen, die finanziell schlecht gestellt sind, 100 Euro. Die Organisator_innen bieten an, dass der Betrag in Raten vor der Reise auf das Vereinskonto überwiesen werden kann.  Zur Förderung der Bildungsfahrt wurden verschiedene Stiftungen und Förderfonds angefragt.

Wenn Interesse an der Teilnahme bei der antifaschistischen Bildungsreise 2014 besteht, kannst du dich bei uns per Mail bis zum 30. Oktober 2013 anmelden. Bitte gebe deinen Namen, dein Alter und deinen Wohnort an. Außerdem interessiert uns, warum du teilnehmen möchtest.

Programm (unter Vorbehalt)

03.06. Dienstag – Abfahrt

04.06. Mittwoch – Besuch des KZ Fort Breendonk in Belgien – Weiterfahrt nach Ostende zum Atlantik Wall Museum

05.06. Donnerstag – Fahrt am Atlantik lang -Halt in Dünkirchen und Calais – Fahrt zum Übernachtungsort

06.06.-08.06. Freitag-Sonntag – Teilnahme an Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Landung in der Normandie – Gespräche mit Kämpfer_innen der Ressistance und der Marquis

09.06. Rückfahrt

10.06. Rückfahrt Ankunft

PM: Zittauer „Initiative Geschichte erfahren, europäisch denken und Europa gemeinsam erleben“ nach Zeitzeugengesprächen auf Spurensuche vor Ort in Polen

In den kommenden zwei Wochen begeben sich die Mitglieder der Zittauer „Initiative Geschichte erfahren, europäisch denken und Europa gemeinsam erleben“ auf Spurensuche nach Wroclaw.
Nachdem umfangreiche Zeitzeugengespräche unter anderem in Essen, Nürnberg und Hagen geführt wurden, soll nun vor Ort die Geschichte des Kreisauer Kreis, des polnischen Widerstands und des jüdischen Lebens zur Zeit der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft in der Gegend um Wroclaw erkundet werden. Dabei werden auch Filmaufnahmen gemacht, die später in einem Film über das Projekt zu sehen sein werden.

Die Initiative wird durch das EU-Programm JUGEND IND AKTION gefördert.

Lust auf Stadtrat? Teil 4

131214Das kommunalpolitische Forum Sachsen e.V. lädt am 14. Dezember 2013 zum vierten und letzten Teil der Veranstaltungsreihe „Lust auf Stadtrat“ ein. Beginn ist 10 Uhr im Infoladen Zittau (Äußere Weberstr. 2). Dazu kann sich bereits jetzt unter Telefon 03583 586017 oder unter zittau@linksmail.de angemeldet werden.

Der Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Stadtrat Zittau Dr. Rainer Harbarth und der Zittauer Stadt- und Kreisrat der LINKEN Jens Thöricht informieren unter anderem über das Verfahren der Antragsstellung im Stadtrat und Kreistag und beantworten alle noch offene Fragen. Abschließend wird sich auch die Frage stellen, wer sich von den Teilnehmenden vorstellen kann, die kommunale Politik aktiv zum Wohle der hier lebenden Menschen mitzugestalten.

Das Veranstaltungsangebot richtet sich an alle, die sich vorstellen können für den Stadtrat zu kandidieren oder, die einfach mal wissen wollen wie ein Stadtrat funktioniert. Das Angebot besteht aus einer  Reihe von Veranstaltungen, bei welchen Grundkenntnisse der  Stadtratsarbeit, gesetzliche Rahmenbedingungen, Einflussmöglichkeiten,  Gestaltungsspielräume usw. vermittelt werden sollen. Es handelt sich um  ein offenes Angebot, dass an keine Bedingungen, also Kandidaturen, Parteizugehörigkeiten o.Ä. geknüpft sind. Ausschlaggebend für die  Teilnahme ist nur der Wunsch, mitzugestalten.

Hinweis:
„Die Veranstaltenden behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechten Parteien oder Organisationen angehören, der rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige Menschen verachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.“