Posted on Juli 12th, 2011 by Admin | Kommentare deaktiviert für 18.08.2011 – Info-Veranstaltung: Teddy lebt…
…in unseren Gedanken.
Anlässlich des 67. Jahrestages der Ermordung von Ernst Thälmann findet am 18.August 2011 um 18 Uhr im Infoladen-Zittau (Äußere Weberstr.2) eine Info-Veranstaltung statt. Unter anderem wird über das Leben und Wirken von Thälmann informiert.
Anschließend gibt es die Möglichkeit sich zu Thema und aktuelle politische Ereignisse zu diskutieren.
Dieses Anliegen wird von dem Programm „Jugend für Europa“ finanziell unterstützt. JUGEND für Europa ist Nationalagentur für das EU-Programm JUGEND IN AKTION und SALTO Centre für Training und Kooperation.
Posted on Mai 29th, 2011 by Admin | Kommentare deaktiviert für 10 Monate Infoladen Zittau
Am 11.September 2010 eröffnete der Infoladen Zittau in der Zittauer Äußeren Weberstraße 2. Betrieben wird er von der Projektgruppe „Couleur Noir“, ein Zusammenschluss von Menschen aus der Region. Ziel ist und war es, nach den Kürzungen der Kinder- und Jugendhilfe durch die sächsische Staatsregierung die Jugendarbeit mit internationalen Bildungsangeboten und Kulturveranstaltungen zu stärken. Seit dem wurde mit diesem Projekt alternative Jugendkultur gefördert, ein nicht kommerzieller Freiraum für Vereine und Initiativen mit dem Projekt geschaffen und das demokratische Grundverständnis vermittelt. Dieses Anliegen wird von dem Programm „Jugend für Europa“ finanziell unterstützt. JUGEND für Europa ist Nationalagentur für das EU-Programm JUGEND IN AKTION und SALTO Centre für Training und Kooperation.
Zur Eröffnung gab es einen Vortrag „20 Jahre Kapitalismus in der Region“. An diesem nahmen Gäste aus der tschechischen Republik teil und schilderten ihren Standpunkt zum Thema. Weiterhin gab es einen Graffiti – Workshop, ein Button – Workshop und ein Live Hip-Hop-Act.
Seit der Eröffnung gab es viele unterschiedliche Themenabende. So widmete mensch sich dem Castor-Transport, dem mitteldeutschen Aufstand, Max Hoelz, und dem Thema „fairer Handel“. Ebenso wurden Mobilisierungsveranstaltungen zu Protesten gegen verschiedene Naziaktivitäten veranstaltet.
Nach 10 Monaten ziehen die Organisator_innen das Fazit: Der Infoladen-Zittau ist ein geeigneter Freiraum um verschiedene Sachen zu diskutieren, Projekte zu planen und sich ungezwungen in einem angstfreien Raum auszutauschen. Das klingt nach einer Fortsetzung des Projektes.
Posted on Mai 26th, 2011 by Admin | Kommentare deaktiviert für Veranstaltung „25 Jahre Tschernobyl-haben wir nichts gelernt“ am 24.Mai im Infoladen Zittau
Ich möchte mich Bedanken für die wichtige Vorlesung und auch für die Geschichtsrückführung!
In der Vorlesung des Referenten Dr. Rainer Harbarth ging es hauptsächlich um die Ukraine und die Katastrophe im und um das Atomkraftwerk „Tschernobyl“. Den Gästen, die gespannt zuhörten, wurde über das menschliche Versagen, welches die Katastrophe auslöste, und über die Ausmaße des Supergau berichtet. Augenscheinlich bekam schon jeder der Anwesenden eine Gänsehaut!
Die Erde und Menschen, über mehrere Generationen. müssen mit den Auswirkungen der Strahlung noch jetzt leben und das nicht nur in der Region. Der Gedankengang wendete sich anschließend in die Richtung Japan. Denn die jüngsten Ereignissen in Fukushima ähneln den von Tschernobyl. Nur, dass zu diesen Augenblick auch noch die Natur ihre Kräfte walten lies. “Wie sagte die Erde in einer kleinen Comicdarstellung, die der Referent sorgfältig zum Thema raussuchte: Ich bin krank, ich leide an Homosapien“! Wie treffend, denn nicht nur wir müssen unter diesen Ereignissen leiden, sondern auch die Erde, auf dieser wir nur Gast sind! Nur wir hier und jetzt können Generationen aufklären! Ja meist steht die Frage ja noch offen, sind wir hier und jetzt im Stande solche Katastrophen noch einmal zu verhindern?
Das Thema hat kein Ende den vergessen ist gefährlich!
E.Asamoah
Posted on April 7th, 2011 by Admin | Kommentare deaktiviert für Infoveranstaltung: 25 Jahre nach Tschernobyl – haben wir nichts gelernt?
Am 24.Mai 2011 wollen wir uns 18 Uhr im Infoladen Zittau dem Thema „25 Jahre nach Tschernobyl – haben wie nichts gelernt?“ widmen und anschließend darüber diskutieren.
Am 26. April 1986 ereignete sich im Block 4 des Kernkraftwerks Tschernobyl nahe der ukrainischen Stadt Prypjat die bislang schwerste nukleare Havarie.
Auf der INES-Skala wurde sie als bisher einziges Ereignis mit dem Höchstwert 7 (katastrophaler Unfall) eingestuft. Große Mengen radioaktiven Materials wurden in die Luft geschleudert und verteilten sich hauptsächlich über die Region nordöstlich von Tschernobyl, aber auch über viele Regionen Europas.
Nicht erst die erneute nukleare Katastrophe in Japan macht bewusst, wie unberechenbar auch die zivile Nutzung der Kernenergie sein kann. Die Spätfolgen der Katastrophe vor 25 Jahren, in Tschernobyl, sind noch heute zu spüren, wie lange Menschen und Natur unter der Katastrophe in Japan leiden werden, lässt sich noch nicht vorhersagen.
Hätte man nicht nach Tschernobyl wissen müssen, welche Schäden an Gesundheit und Natur, welche wirtschaftlichen Folgen ein Reaktorunglück hat. Hätte man nicht spätestens 1986 umsteuern und Alternativen zur Kernenergie entwickeln müssen und was würde passieren, wenn in Mitteleuropa der GAU eintritt.
Dies Fragen möchten wir am 24.05.2011 um 18:00 Uhr mit allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern diskutieren. Die Veranstaltung findet im Infoladen Zittau (Äußere Weberstraße 2) statt.
Als Referent konnten wir Dr. Rainer Harbarth gewinnen. Dr. Rainer Harbarth war langjähriger Vorsitzender des Vereines „Initiative Kinder von Tschernobyl u.a. umweltgeschädigter Regionen e.V. (IKTe.V:)“.
Der Infoladen Zittau wird gefördert durch Jugend für Europa.
Posted on April 6th, 2011 by Admin | Kommentare deaktiviert für Infoabend zum „90. Jahrestag des Mitteldeutschen Aufstandes“
Am 05.April 2011 fand im Infoladen Zittau ein Themenabend zum „90. Jahrestag des Mitteldeutschen Aufstandes“ mit dem Buchautor des gleichnamigen Buches Bernd Langer statt. Am Rande der Veranstaltung wurde die Ausstellung über die Leitfigur des mitteldeutschen Aufstandes, Max Hoelz, besichtigt.
17 interessierte Menschen hörten Bernd gespant zu, wie er die Hintergründe und die Ereignisse während des „Mitteldeutschen Aufstandes“ erläuterte.
„Der Mitteldeutsche Aufstand gerät mehr und mehr in Vergessenheit, obwohl er zu den großen Ereignissen der Geschichte der linken Bewegung in Deutschland gehört.
Der Mitteldeutsche Aufstand war Teil eines Prozesses, der sich seit Ende 1918 im Deutschen Reich abspielte. Während der radikale Teil der revolutionären Bewegung entmachtet und militärisch geschlagen wurde, setzte sich im Staatsapparat eine Auffassung durch, die in den Linken ihren Hauptfeind sah. In dieser Zeit wurden Weichen gestellt, die später zur Etablierung des Faschismus in Deutschland beitrugen“, so Bernd Langer.
Bernd hat seine Berichte über den „Mitteldeutschen Aufstand“ aufgenommen und sie wurden bereits im freien Radio gesendet. Unter http://freie-radios.net/portal/suche.php?such=true&query=Bernd+Langer&redaktion=0&art=0&serie=0&sprache=0&radio=0&autor=&beg_monat=01&beg_jahr=1970&end_monat=12&end_jahr=2011&Submit=Suche+starten könnt ihr diese euch anhören.
Weitere Informationen zu Bernd Langer, seinen Büchern und Projekten findet ihr unter
http://www.kunst-und-kampf.de/de/bernd/
Dank an die LINKE.Görlitz, die diesen Themenabend unterstützte. Insgesamt ein spannender und interessanter Abend, danke Bernd, dass Du da warst.
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Posted on März 20th, 2011 by Admin | Kommentare deaktiviert für Vortrag der RAA Sachsen
Am 17.03.2011 fand in den Räumen des Infoladens eine Veranstaltung unter dem Motto“ Rechte Gewalt – was ist das“ statt.
VertreterInnen der Regionaeln Arbeitsstelle für Bildung, Integration und Demokratie Sachsen (RAA) klärten die ZuhörerInnen über die vielfältige Art der rechten Gewalt auf und wie man in derartigen Situationen reagieren sollte. Nicht nur körperliche, auch verbale Angriffe oder Bedrohungen wurden dabei nicht außer Acht gelassen. Mit kleinen Rollenspielen und Fallbeispielen wurden die Interessenten zum nachdenken angeregt. Die VertreterInnen berichteten über ihre Arbeit und über die Hilfsangebote der RAA.
An der Veranstaltung nahmen auch Stadträte verschiedener Parteien teil. Es war eine sehr gute, informative Veranstaltung, darin waren sich alle Zuhörer einig. Sicher werden wir eine solche noch einmal wiederholen.
Im Infoladen gibt es neue Infomaterialien zu diesem Thema. Wer diese benötigt oder konkrete Hilfe braucht, kann sich im Infoladen persönlich melden oder eine E- Mail schicken.
Dieser Teilnehmerinnenbericht erreicht uns eben:
Der Abend zum Vortrag „Rechtsmotivierte Gewalt was ist das?“
Ich danke zum Ersten dem Infoladen Team Zittau für diese Veranstaltung und der RAA Sachsen für diesen aufschlussreichen Abend.
Mir war diese Art von Vorträgen noch neu und unbekannt doch zugleich wurde von den Referent_innen Neugierde erregt, denn nicht jeder weiß, welche Situation als „Rechtsmotivierte Gewalt“ gedeutet werden kann, geschweige denn wie mensch sich verhält.
Die Beispiele, die von der RAA Sachsen vorgetragen wurden, waren im Programm so interessant und kreativ gestaltet, dass mensch sich in jede Situation hinein versetzt fühlte. Was nicht sehr leicht war. Die Meinungen ob es nun „ja“, “nein“ oder als „unschlüssig“ ausfiel, hatten ein Gewicht und jeder Teilnehmer_innen gab sein Statement dazu. Im praktischen Beispiel, wo Referenten_innen viele Zuhörer_innen mit einbezogen und dies ein Übergriff im Bus oder Bahn darstellen sollte, war für mich sehr überraschend, da die Gäste nicht damit umzugehen wussten und auch deshalb keine Zivilcourage entstand. Wie kann man richtig handeln ohne negativen Ausgang? Die Erklärungen waren vielseitig im Ausgang und nachvollziehbar!
Im Sinne des Betrachters haben die Informationen und die angebotene Hilfe der Opferberatung RAA Sachsen viele Betroffene angesprochen.
Es sind noch so viele Fragen offen die nicht an einem Abend beantwortet werden konnten und mir, aber auch anderen Menschen würde es am Herzen liegen, diese Veranstaltung noch einmal zu wiederholen. Denn nicht jeder Betroffene weiß, dass es eine vertrauenswürdige Beratungsstelle mit begleitender Hilfe gibt oder will als Opfer dargestellt werden.
Es ist nie zu spät Hilfe anzunehmen, doch es bedeutet eine Menge Mut!