Posts Tagged ‘Tamara Bunke Verein’

PM: Tamara Bunke Verein gratuliert neuem Sozialrichter

Posted on Oktober 2nd, 2012 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für PM: Tamara Bunke Verein gratuliert neuem Sozialrichter

Der Tamara Bunke Verein, der sich seit Jahren für eine Verbesserung der sozialen Lage nicht nur in Ostsachsen einsetzt, gratuliert dem linken Stadt- und Kreisrat Jens Thöricht zur Berufung als ehrenamtlicher Richter an das Sozialgericht Dresden.
Thöricht, der seit 2010 ebenfalls ehrenamtlicher Richter am Arbeitsgericht Bautzen ist, erhielt Ende September 2012 seine Ernennungsurkunde zum Richter. Ab dem 01. Januar 2013 ist er für fünf Jahre am Sozialgericht Dresden tätig.
„Thöricht hat sich in den vergangenen Jahren mit seinen Bürgersprechstunden und Sozialberatung im Kreis Görlitz einen guten Ruf erarbeitet und vielen Menschen geholfen. Ich wünsche ihm, dass er sein soziales Engagement nun auch in Dresden fortsetzt.“, so die Vorsitzende des Tamara Bunke Vereins Ramona Gehring.

Wo wart ihr 92…?

Posted on August 27th, 2012 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für Wo wart ihr 92…?

Hallte es in den Straßen Rostocks/ Lichtenhagen als am 25. August über 7000 Teilnehmer der Demonstration „Rassismus tötet“ anlässlich des 20. Jahrestages der Pogrome den Stadtteil aufsuchten.

Fronttranspi den Gedenkdemo

Fronttranspi den Gedenkdemo

Mit der friedlich verlaufenden Demonstration wurde zum einen an die Pogrome in Rostock erinnert, aber auch Forderungen deutlich artikuliert: Bleiberecht für alle, Abschaffung der Residenzpflicht, eine Menschenwürdige Unterkunft von Flüchtlingen und die Schaffung eines „ehrlichen“ Asylrechts. Das jetzige wurde 1993 dahingehend verschärft, dass es fast unmöglich in der BRD ist einen Asylantrag stattgegeben zu bekommen. Der Abend klang mit einem Konzert direkt vor Ort aus.

Feine Sahne Fischfilet beim Konzert

Feine Sahne Fischfilet beim Konzert

Am Vormittag wurde am neuen Rathaus in Rostock während einer Kundgebung eine Gedenktafel angebracht. Mit dieser wurde ebenfalls an die rassistischen Ausschreitungen vor 20 Jahren erinnert. Bereits 1992 versuchte Beate Klarsfeld eine ähnliche Tafel am Rathaus anzubringen. Durch einen brutalen Polizei Einsatz wurde dies jedoch verhindert. Die Polizei war damals nicht in der Lage die Asylsuchenden zu schützen wohl aber das Anbringen der Tafel zu verhindern. Skandalöserweise ist die Tafel bis heute in der Stadt Rostock verschollen.

Am darauffolgenden Sonntag fand ein Familienfest vor dem „Sonnenblumenhaus“ statt. Eine Ansprache von Bundespräsident Gauck gehörte ebenso zum Politikzirkus, wie die Öffentlichkeitssehsucht von Frau Roth (Grüne). Anstatt diesen Klamauk zu veranstalten, hätte es diesen Politikern gut gestanden an der Gedenkdemonstration und Kundgebung teilzunehmen. Aus Ostsachsen beteiligten sich daran neben Genossen der Jungen Linken aus den Landkreisen Görlitz und Bautzen, auch Mitglieder des Tamara Bunke Vereins.

Antifaschistische Gruppen in Ostsachsen fordern, dass die „Deutsche Eiche“ in Geheege (ein Treffpunkt der extremen Rechten) gefällt bzw. geschlossen wird. Ob mit dem Pflanzen einer „deutschen Eiche“ vor dem Sonnenblumenhaus den Ereignissen von damals gedacht wird, ist nicht nur unter diesem Hintergrund fraglich.

Junge Linke Ostsachsen / Tamara Bunke Verein

Hand in Hand für Toleranz

Posted on August 16th, 2012 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für Hand in Hand für Toleranz

Ramona Gehring beim plakatieren

Ramona Gehring beim plakatieren

Mit Beginn der Leichtathletik-Senioren-Europameisterschaft in Zittau plakatierte die Vorsitzende des Tamara Bunke Vereins für internationale Jugendverständigung, Ramona Gehring, gemeinsam mit dem Zittauer Stadtrat Jens Thöricht (Linksfraktion) Plakate mit dem Slogan: „In der Lausitz nur bunte Gäste – Für eine bunte Stadt“.

Gehring dazu: „Zur Leichtathletik-Senioren-Europameisterschaft werden zahlreiche internationale Gäste und Sportler begrüßt. Mit unserer Aktion setzen wir ein Zeichen gegen die europafeindliche Stimmungsmache der NPD“.
„Gerade im Dreiländereck haben die meisten Menschen verstanden, miteinander friedfertig und tolerant zu leben. Daher ist es notwendig, einer nationalistischen Meinungsmache entschieden entgegenzutreten.“, ergänzt der linke Stadtrat Jens Thöricht.

Buntes Familienfest

Posted on August 12th, 2012 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für Buntes Familienfest

Die Initiative „Bunter Schall als Widerhall“ (http://www.bunterschall.de/) veranstaltete am 11. August 2012 in Kollm ein buntes Familienfest.

Ursprünglich sollte sich dieses gegen das NPD-Pressefest richten, welches jährlich am Quitzdorfer Stausee stattfand. Da die extreme Rechte dieses Jahr in Mecklenburg-Vorpommern dieses Ereignis beging, wurde aus der ursprünglich geplanten Protestveranstaltung ein buntes Familienfest, welches für mehr Toleranz und Menschenwürde warb.

Hatte noch vor einem Jahr Landrat Lange die Nutzung des Geländes der kreiseigenen Feriengesellschaft verboten, so konnte „Bunter Schall als Widerhall“ dieses Jahr die Location nutzen. Ob beim Landrat ein Umdenken eingesetzt hat oder er die Erlaubnis gegeben hat, weil der ursprüngliche Grund – der Protest gegen das NPD-Pressfest – wegfiel, wird sich in Zukunft zeigen.

zahlreiche Angebote

Vereine, Initiativen, Parteien, Gewerkschaften und Einzelpersonen trugen zum Gelingen des Festes bei.
Der Infoladen Zittau (http://infoladen-zittau.de/) organisierte in Zusammenarbeit mit dem Tamara-Bunke-Verein für internationale Jugendverständigung (http://infoladen-zittau.de/?cat=89), mit dem Eine-Welt-Laden Gaia (http://www.weltladen-zittau.de/) aus Zittau, mit dem Graffiti- und Skateshop „Fame“ (http://fame-zittau.de/) und der Initiative für eine lebendige Gedenkkultur (http://www.gedenkkultur.info/) ebenfalls zahlreiche Angebote.
Zwei am „Fair-Trade-Quiz“ Teilnehmende hatten alle Fragen richtig beantwortet und freuten sich über den fair gehandelten mexikanischen Maya Kaffee. Weitere vier Preise wurden an die Nächstbesten übergeben.
Neben der Möglichkeit Mandalas auszumalen und Blumen zu basteln, informierten sich etliche Besucher über die Ausstellung „Brennpunkt Ostsachsen – Nazis im Gegenwind“. Der Graffiti- und Skateshop „Fame“ zeigte den Interessierten, welche Sprühtechniken und welche unterschiedlichen Caps und sonstiges Zubehör es gibt. Natürlich konnte gleich vor Ort gesprayt werden, so entstanden unterschiedliche „Kunstwerke“.
Abgerundet wurde unser Angebot durch die Vorführung des Filmes „The truth lies in Rostock“ (http://www.rosalux.de/event/46442/the-true-lies-of-rostock-die-wahren-luegen-von-rostock.html) . Dieser beleuchtete die Hintergründe der fremdenfeindlichen Ausschreitungen in Rostock-Lichtenhagen vor 20 Jahren. Aus diesem Anlass wird es am 25. August ein Rostock eine bundesweite Demonstration geben – teilnehmen!

Jonglieren, eine Hüpfburg, Riesenmemory, Slacklineklettern und T-Shirt-Druck vervollständigten das Angebot auf dem Familienfest. Musikalisch wurde das Anliegen unter anderem durch die Dresdner Songwriterin „LMJ“ begleitet.

Kurzum eine gelungene Veranstaltung, die für eine friedliche, offene und tolerante Oberlausitz warb  und der menschenfeindlichen Ideologie der extremen Rechte eine Absage erteilte.

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Neuer Vorstand im Tamara Bunke Verein zur internationalen Jugendverständigung e.V. gewählt

Posted on Juli 23rd, 2012 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für Neuer Vorstand im Tamara Bunke Verein zur internationalen Jugendverständigung e.V. gewählt

Am 07. Juli 2012 wurde auf der jährlichen Gesamtmitgliederversammlung des Tamara Bunke Vereins zur internationalen Jugendverständigung e.V. ein neuer Vorstand gewählt.
Als Vorsitzende wurde Ramona Gehring, als stellvertretende Vorsitzende Elisabeth Böhme und als Schatzmeisterin Liane Bottke gewählt.
„Ich bedanke mich besonders beim Infoladen Zittau, der unserem Verein seine Räumlichkeiten zur Nutzung kostenfrei zur Verfügung stellt.“, so Ramona Gehring.
Elisabeth Böhme ergänzt: „Die vorhandenen Kontakte in die polnische und tschechische Republik werden wir weiter intensiv nutzen, um somit den gemeinsamen europäischen Gedanken in der Region noch tiefer zu verankern.“
Darüber hinaus engagieren sich die Mitglieder des Vereins für eine sozialere Gesellschaft. So wird am 15.Dezember eine Weihnachtsfeier für Familien, die durch die unsoziale Bundes- und Landespolitik besonders betroffen sind, ausgerichtet.

Weitere Informationen finden Sie unter www.tamarabunkeverein.de.vu

Für Fragen stehen wir Ihnen gern per Mail zur Verfügung.

Elisabeth Böhme
stellvertretende Vorsitzende des Tamara Bunke Vereins für internationale Jugendverständigung

6. Antirassistischer Fußball-Cup in Lohmen

Posted on Juli 22nd, 2012 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für 6. Antirassistischer Fußball-Cup in Lohmen

25 Teams, so viele wie noch nie zuvor, hatten sich zum 6. Antirassistischen Fußball-Cup in Lohmen (Landkreis Sächsische Schweiz – Osterzgebirge) angemeldet. Mit dabei die „Zittauer Gebirgskräuter“ aus dem Umfeld des Infoladen Zittau, des Tamara Bunke Vereins und der jungen LINKEN.

Sonnabendmorgen 8 Uhr (erstaunlicherweise waren alle pünktlich) ging es dann vom Infoladen Zittau los. Der Weg führte über die tschechische Republik, Sebnitz, Hohnstein direkt nach Lohmen. Wie in den beiden Jahren zuvor wurde die Autofahrt durch Schlagermusik ála Andrea Berg wunderbar ergänz. Die Mitfahrenden zeigten sich, für den Fahrer Jens Thöricht irritierend, textsicher.

Der Spaß stand beim Turnier an erster Stelle. Obwohl es in der Einladung hieß: „Gegenseitiger Respekt und Akzeptanz ist unser Grundsatz für dieses Event. Es geht hierbei nicht um Nationalität, Religion, Geschlecht und sexuelle Vorlieben. Wer mitspielen will, sollte vor allem Fairness zeigen und Spaß am Spiel mitbringen.“ musste ein Team leider nach Hause geschickt werden. Beleidigungen haben auf dem Platz nichts zu suchen – eine richtige, konsequente Entscheidung.

Neben dem Fußball war Raum für Gespräche mit Freund_innen, die mensch zu selten sieht. Neben einer Ausstellung, gab es lecker vegetarisches Essen und selbst für die Kleinsten gab es einen Spielplatz, eine Tischtennis-Platte und die Möglichkeit zu basteln.

Gegen die Mannschaft „Sandale Bonnewitz“ unterlag das Zittauer Team im Elfmeter schießen. Und auch der Versuch über ein Wissensquiz wieder in das Turnier kooptiert zu werden, scheiterte an dem umfänglicheren Wissen der anderen Mannschaften. Hier sagen wir, NA UND – wir durch die Fragen und richtigen Antworten wieder was gelernt.

Letztendlich hat die Mannschaft „Alter Friedhof Sebnitz“ vor „Chemie Leipzig“ und „Makabi 1“ gewonnen.

Zum Schluss sagen wir ein HERZLICHES DANKESCHÖN an Akubiz, die den Antira Cup organisiert haben. Selbstverständlich auch an die ehrenamtlichen Sanitäter_innen, die auch jemensch der Zittauer Mannschaft verarzten mussten. Gern nehmen wir auch im nächsten Jahr wieder teil.

In diesem Sinne: Fairplay!
love sport – hate racism

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Besuch bei tschechischen Freund_innen

Posted on Juni 26th, 2012 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für Besuch bei tschechischen Freund_innen

Am 23. Juni folgten Mitglieder des Tamara-Bunke-Vereins  – für internationale Jugendverständigung, Mitglieder der jungen LINKEN und weitere nette Menschen einer Einladung der NAL (Nové antikapitalistické levici).

Am Fuße des Isergebirges konnten wir uns nach Ankunft in einem wunderschönen Natursee abkühlen. Anschließend tauschten wir uns zu aktuellen politischen Fragen, wie etwa die Finanzkrise und die extreme Rechte aus.

Natürlich war auch Fußball ein Thema. Übereinstimmend war die Meinung, dass die bessere Mannschaft bei der EM gewinnen solle. Allerdings nervt in der Tschechischen Republik genau wie in Deutschland der übertriebene Partynationalismus.

Impressionen CZ

„Roma-Hetze“ nebenan

Posted on März 22nd, 2012 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für „Roma-Hetze“ nebenan

Mit dem Vortrag informierten die Vorsitzende des Tamara Bunke Vereins für internationale Jugendverständigung (http://tamarabunkeverein.de.vu/) Ramona Gehring und Jens Thöricht über die Situation in der Region Sluknov (Schluckenauer Zipfel).
„Wir dürfen aus der Betrachtung nicht herauslassen, dass wir über eine Region und ihre Menschen sprechen, die als „strukturschwach“ angesehen wird. Firmen investieren nicht, das Bildungsniveau ist schlecht und die Infrastruktur miserabel. In den Jahren 2008 und 2009 haben etliche Firmen Arbeitsplätze abgebaut, die Arbeitsbedingungen haben sich generell verschlechtert.“, so Jens Thöricht. „Kriminalität, gewalttätige Übergriffe, Wegnahme von Arbeitsplätzen und das Ausnutzen von Sozialleistungen“ wurden als Gründe für die Ablehnung der Sinti und Roma durch die einheimische Bevölkerung genannt. Auf diese Vorwürfe ging Thöricht ebenfalls ein.

Litinov im Jahre 2008 markierte einen Anfangspunkt der antiziganistische Ausschreitungen in der tschechischen Republik. Der Funke in die nördlichen Regionen sprang im August 2011 über. Ramona Gehring gab einen chronologischen Abriss der stattgefundenen Aktionen, die sich gegen die Sinti und Roma richteten.

Ebenso wurden zwei der Organisatoren dieser Aktionen benannt. “Delnická Strana sociální spravedlnosti“ und Lukáš Kohout.
Die “Delnická Strana sociální spravedlnosti“ ist Nachfolgeorganisation der „Delnicka Strana“ – eine rechtsnationale Arbeiterpartei. Das oberste Verwaltungsgericht der tschechischen Republik hat im Februar 2010 die „Delnicka Strana“ verboten und ihre Auflösung angeordnet. Die Richter in Brno folgten damit dem Antrag der Prager Regierung und stuften die Partei als verfassungsfeindlich ein. Für die Rechten in Tschechien ist das Parteiverbot ein herber Schlag, denn die „Delnicka Strana“ galt als Sammelbecken für die Nationalisten. In ihren Äußerungen rufe die Partei zu Rassismus und sozialer Isolation auf, sagte der Vorsitzende Richter Vojtech Simicek. Das Gericht äußerte sich in seiner Urteilsbegründung folgendermaßen: “Die Partei richtet sich verallgemeinernd gegen Roma, Vietnamesen und Juden ebenso wie gegen Homosexuelle, Zuwanderer und generell gegen Menschen anderer Hautfarbe”. Das sei keine zulässige Kritik an gesellschaftlichen Problemen, sondern ein “absolut inakzeptables Hervorrufen von Hass”.

Kohout ist in Most im August 1983 geboren und ist gelernter Koch. Er versucht sich immer wieder als wichtigen Menschen im öffentlichen Leben zu stilisieren und gilt als Hochstapler. Kohout muss sich neben den von ihm maßgeblich organisierten Aktionen auch mit der tschechischen Justiz beschäftigen. Anscheinend hatte er Anfang April 2011 einen Finanzierungsvertrag für ein Notebook mit fremden Personalien abgeschlossen. Da anscheinend die Kreditraten nicht regelmäßig beglichen wurden, entstand dem Vertragspartner ein Schaden in Höhe von in Höhe von über 35 Tausend Kronen. Nach Medienmeldung wurde dafür Kohout zu 10 Monaten Gefängnis verurteilt. Dieses Urteil wurde mittlerweile aufgehoben, es wird zu einem neuen Verfahren kommen.

„Was können wir – was könnt ihr tun?“ – diese Frage wurde zum Schluss des Vortrages beantwortet. Möglichkeiten gibt es viele. Sei es die Berichterstattung über die Zustände in der Region, sei es das Sammeln von Kleidung für die Betroffenen, sei es die Anwesenheit vor Ort bei antiziganistischen Aufmärschen um den Menschen zu zeigen, dass sie nicht allein sind. So zum Beispiel am 31.März. Die “Delnická Strana sociální spravedlnosti“ unterstützt an diesem Tag 15 Uhr auf dem Varnsdorfer Edvard Beneš-Platz eine erneute antiziganistische Demonstration.

Die lokalen Romas haben die Idee, eine nicht mehr genutzte Kirche als sozialen Treffpunkt zu nutzen. In diesem wollen sie Angebote für Menschen, die wie sie selbst sozial benachteiligt werden, schaffen. Dieses Vorhaben könnt ihr ebenfalls mit Spenden aber sicherlich bald auch mit Arbeitseinsätzen vor Ort unterstützen.

Dankenswerter Weise hat der Tamara Bunke Verein für internationale Jugendverständigung sein Konto für Geldspenden an die Roma bereitgestellt.
„Alle eingehenden Spenden werden ohne Abzüge direkt an die betroffene Roma weitergeleitet. Um eine gerechte Verteilung der Spenden zu gewährleisten, wurde der Zentralrat der Sinti und Roma mit der Bitte angeschrieben, uns dabei behilflich zu sein. Da wir transparent arbeiten, sind wir gern bereit alle eingehenden Spenden sowie die Weitergabe zu dokumentieren und öffentlich zu machen.“, so die Vereinsvorsitzende.
Der Verein unterhält nachfolgende Bankverbindung:
Inhaberin: Tamara Bunke Verein / Kontonummer: 3000082580 / BLZ: 850 501 00
Sparkasse Oberlausitz-Niederschlesien / Betreff: Roma CZ

Vortrag ueber Sinti und Roma in der Kulturkiste Pirna

Wer nicht feiert, hat verloren

Posted on März 16th, 2012 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für Wer nicht feiert, hat verloren

Am 08.Mai 2012 jährt sich der 67.Jahrestag der Befreiung vom Hitlerfaschismus. Daher laden wir recht herzlich dazu ein 14 Uhr am Frauenfriedhof den heldenhaften Sowjet-Soldaten für ihren Einsatz zu danken und Blumen niederzulegen.
Danach wird ab 15 Uhr im Büro der Zittauer LINKEN und dem benachbarten Infoladen-Zittau mit Sekt auf das Ende der Naziherrschaft angestoßen. Die Vorsitzende des Tamara Bunke Vereins wird kurze Episoden aus der Zeit der letzten Kriegstage in Zittau vorlesen. Musikalisch wird die Lesung durch die Dresdner Künstlerin „LMJ“ begleitet, die antifaschistische Lieder darbieten wird.

Alle Menschen, denen der 8.Mai genau so ein Feiertag ist wie uns, sind herzlich eingeladen. Denn wir eingangs schon erwähnt: Wer nicht feiert, hat verloren

Eine gemeinsame Veranstaltung der AG Antifaschismus, des Tamara Bunke Vereins, des Infoladen Zittau, der jungen LINKEN sowie antifaschistischer Gruppen der Region.

Um die Unkosten zu decken, bitte wir um eine kleine Spende.