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Events im November

Posted on Oktober 31st, 2010 by Gemuesekohl  |  Kommentare deaktiviert für Events im November




Kostenlos im Infoladen

Posted on Oktober 30th, 2010 by Gemuesekohl  |  Kommentare deaktiviert für Kostenlos im Infoladen

utopia ist eine Jugendzeitung für eine herrschaftslose und gewaltfreie Gesellschaft. Die Zeitung wird von Jugendlichen für Jugendliche gemacht – die Artikel sind kurz und für Jugendliche verständlich geschrieben. utopia ist „kostenlos – aber nicht umsonst!“ und entsteht in ehrenamtlicher Arbeit. Die Jugendzeitung erscheint alle zwei Monate. Sie wird in Schulen, Universitäten, Infoläden und Jugendtreffs ausgelegt sowie auf Demonstrationen und anderen politischen Veranstaltungen verteilt. Zudem liegt sie der Graswurzelrevolution bei. Die Auflage der utopia musste seit dem ersten Erscheinen im September 2007 wegen der großen Nachfrage mehrmals erhöht werden. Die Zeitung ist basisdemokratisch organisiert.

Bildungsfahrt ins KZ Sachsenhausen

Posted on Oktober 27th, 2010 by Gemuesekohl  |  Kommentare deaktiviert für Bildungsfahrt ins KZ Sachsenhausen

Am 23. Oktober 2010 reisten Mitglieder der Projektgruppe Couleur Noir und des Tamara -Bunke – Vereins zur internationalen Jugendverständigung e.V. nach Oranienburg, um das ehemalige Konzentrationslager (KZ) Sachsenhausen zu besichtigen und Kontakte zu Mitgliedern der Partei DIE LINKE wie auch des „Eine Welt Laden Gaia“ zu pflegen und auszubauen. Dazu hatte der Ortsverband der LINKEN Löbau-Zittau eingeladen.

Vor Beginn der 3 stündigen Hinfahrt berichtete die Löbauer Landtagsabgeordnete Heiderose Gläß (Linksfraktion), dass Sie einen sehr persönlichen Bezug zu diesem KZ hat. Ihr Vater, überzeugter Sozialdemokrat, war bis 1937 Häftling in diesem KZ.

Zur Geschichte des Konzentrationslagers:
Durch die Nähe zu Berlin und damit auch zur Gestapozentrale in der Prinz-Albrecht-Straße hatte dieses Lager eine Sonderrolle im KZ-System. Ein großes SS-Kontingent war hier stationiert. Das Lager diente als Ausbildungsort für KZ-Kommandanten und das Bewachungspersonal im ganzen NS-Bereich (ähnlich wie das KZ Dachau). Insgesamt wurden ca. 200.000 Häftlinge nach Sachsenhausen deportiert, nur etwa 140.000 davon wurden registriert. Im August 1941 wurde eine Massenerschießungsanlage errichtet, in der dann etwa 13.000 bis 18.000 sowjetische Kriegsgefangene ermordet wurden. Insgesamt sollen mehrere zehntausend Häftlinge ermordet worden sein.
Es ist weder örtlich noch zeitlich identisch mit dem KZ Oranienburg, das bereits 1933/34 mitten in Oranienburg errichtet worden war.
weitere Informationen unter https://secure.wikimedia.org/wikipedia/de/wiki/KZ_Sachsenhausen

Eine Teilnehmerin der Bildungsreise schildert ihre Eindrücke vom Besuch des ehemaligen KZ:
Zu Beginn unseres Rundganges schilderte MdL Gläß, wie ihr Vater, der Insasse des Lagers war, dieses erlebt hatte. Diese sehr persönlichen Details machen die Verbrechen, die hier begangen worden sind, greifbarer. Es herrschte eine kalte Stille, als MdL Heiderose Gläß erzählte.
Anschließend besichtigten wir das Museum. Im Museum beeindruckte mich das Glasfenster „Internationaler Widerstandskampf“ von Walter Womacka. (siehe Fotos) Das Glasgemälde besteht aus 3 Teilen. Das linke Fenster zeigt einzelne Stationen des Widerstand (Geheimdruckerei, Abhören eines Senders, Verhaftung und Folter), das rechte den sowjetischen Partisanenkampf. Dieser Widerstand mündet im Mittelfenster in der Befreiung durch den Häftling, die Partisanin und den Sowjetsoldaten.
Die nächste Station waren die Baracken der Häftlinge. In einer Baracke war der Waschraum. (siehe Foto) Zeitweise bis zu 4000 Personen mussten sich morgens zwischen Wecken, Austeilen der Morgenration und Abmarsch zum Appell an diesen beiden Stehbrunnen mit kaltem Wasser waschen, dass – einem Springbrunnen ähnlich – aus dünnen Strahlen in der Brunnenmitte floss. Die Waschräume wurden oft zu Orten spezifischen SS-Terrors: So wurden Häftlinge von SS-Männern in den Fußwaschbecken (an der rechten Seite) ertränkt. Erschreckend zu was Menschen alles fähig sind.
Die Strecke des Todesmarsches, auf den die verbliebenen gehfähigen Häftlinge am 18.April 1945 getrieben wurden, führte ganz in der Nähe der heutigen Grenze zur tschechischen Republik vorbei.(siehe Foto) So führte der Marsch über Varnsdorf und Rybniste. Die SS erschoss vor Erschöpfung zusammenbrechende Häftlinge und verscharrte die Toten an verschiedenen Orten des durch die sächsische Schweiz führenden Marsches. Am 4.Mai 1945 fand in Varnsdorf eine Selektion statt. Die selektierten jüdischen Häftlinge transportierte die SS in offenen Güterwaggons bis Litomerice. Von dort trieb sie die Häftlinge zu Fuß weiter. 228 jüdische Häftlinge kamen in der Nacht zum 08.Mai 1945 in Theresienstadt an.
Persönlich beeindruckte mich der Lebensweg von Ernst Schneller. (siehe Foto) Für mich ein Vorbild.
Es ist erschreckend, zu was Menschen alles fähig sind. Der ergreifendste Moment für mich war, als ich dann vor der ehemaligen Gaskammer, dem Erschießungsgraben und den Öfen stand. Wie viele Menschen wurden hier gemartert und ermordet. Ich fühlte Trauer, Wut aber auch Hoffnung. Hoffnung, dass es derartiges nie wieder passiert. Und deshalb bin ich, mit dem innerlichen Versprechen heimgefahren, weiter gegen den aufkeimenden Nazismus aktiv zu sein. Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!

Nach 4 stündiger Rückfahrt erreichten wir gegen 21 Uhr das abendliche Zittau. Jeder ging nach Hause und dachte sicherlich über den Tag und das Erlebte nach.

Die TeilnehmerInnen bedanken sich bei der LINKEN und MdL Gläß für die Einladung.

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Bildungsreise nach Auschwitz

Posted on Oktober 24th, 2010 by Gemuesekohl  |  Kommentare deaktiviert für Bildungsreise nach Auschwitz

Am 23. Oktober reisten MitgliederInnen der Projektgruppe Couleur Noir und des Tamara -Bunke – Vereins zur internationalen Jugendverständigung e.V. nach Polen, um das ehemalige Konzentrationslager (KZ) Auschwitz zu besichtigen und Kontakte zu polnischen Jugendlichen zu pflegen und auszubauen.

Das staatliche Museum Auschwitz-Birkenau wurde 1947 aufgrund ein Gesetzes des polnischen Parlaments auf den zwei erhalten gebliebenen Teilen des ehemaligen größten Konzentrationslagers Auschwitz I – Stammlager und Auschwitz II – Birkenau errichtet. Seit 1979 ist dieser Ort ein Objekt des UNESCO Weltkulturerbes.

Das KZ Auschwitz wurde 1940 von Nazis in einem Vorort von Oświęcim, welches von Deutschen besetzt war, gegründet. In den nächsten Jahren wurde das Lager ausgebaut und für die Welt zum Symbol von Naziterror, Völkermord und Holocaust.

Schätzungen zur Folge wurden mindestens 1,1 Millionen Jüdinnen und Juden nach Auschwitz deportiert. Die Mehrheit starb im Lager. Gegen Kriegsende begann die SS ( Schutzstaffel der NSDAP [Nationalsozialistische Deutsche Arbeiterpartei]) die Spuren ihrer Verbrechen zu verwischen. Sie demontierten und vernichteten Gaskammern und Krematorien und verbrannten Dokumente. Bis heute sind jedoch Spuren dieser grausamen Verbrechen der Nazis zu finden. Ausgrabungen im KZ Auschwitz Birkenau bringen immer wieder Beweise zum Vorschein, die die SS zu vertuschen versuchte.

Eine Teilnehmerin der Bildungsreise schildert ihre Eindrücke vom Besuch des ehemaligen KZ:

Die Gedenkstätte war von BesucherInnen überflutet. Aus vielen verschiedenen Ländern kamen am 23. Oktober ca. 1000 Menschen nach Oświęcim, um das Museum Auschwitz-Birkenau zu besichtigen. Fast 30 Millionen Menschen aus der ganzen Welt haben das ehemaligen KZ seit der Eröffnung des Museums besucht. Unsere Museumsführung dauerte insgesamt über fünf Stunden. Es war anstrengend: physisch und psychisch. Wenn man in die Gesichter der Menschen blickte, die einem aus dem Museum entgegen kamen, konnte man bereits erahnen, was einen erwartet. Zuerst besichtigten wir das Stammlager Auschwitz I. Mit Hilfe des Audio-Guides wurde gesichert, dass wir unsere Fremdenführerin auch tatsächlich verstanden. Sie vermittelte uns über ein Mikrophon Informationen. Wie in den meisten Museen war die Zeit auch hier zu kurz, um sich alles ausführlich und genau anzusehen. Wir hatten Gelegenheit, uns verschiedene Lagerblöcke anzuschauen. So auch den Block Nr. 11, den so genannten Todesblock. Hier wurden Häftlinge und Häftlinginnen untergebracht, die zum Hungertod verurteilt wurden. Dies geschah zur Vergeltung für die Flucht von einem Mithäftling.

Es ist kaum möglich, meine Emotionen und Eindrücke in Worte zu fassen. Ich kann jedem/jeder nur ans Herz legen, sich das ehemalige KZ selbst anzusehen.

Für mich war der ergreifendste Moment das Betreten des Gebäudes, in dem die erste Gaskammern und das erste Krematorium errichtet wurden. Selbst in diesem Raum zu stehen, in dem vor über 60 Jahren tausende von Menschen ermordet und verbrannt wurden, ist einfach unbeschreiblich tragisch. Es mischten sich Gefühle von tiefer Trauer, Wut und Hoffnung. Hoffnung – dass die Geschichte und ihre Relikte wenigstens als Mahnmal für jetzige und zukünftige Generationen dient.

Dabei ist mir wieder einmal klar geworden, das ich als Antifaschistin NIEMALS aufgeben werde, gegen Neonazis, Antisemiten und andere menschenverachtende Ideologien zu kämpfen! Wehret den Anfängen – Nie wieder Krieg, nie wieder Faschismus!!!

Nach einer Pause begaben wir uns in den Reisebus und fuhren zum Vernichtungslager Auschwitz II – Birkenau, welches ca. 3 km vom Stammlager entfernt liegt. Dies ist 35 mal größer als das Stammlager.

Die Größe des Lagers übertraf meine Vorstellungen. Insgesamt 12 km Stacheldrahtzaun, der früher unter Hochspannung stand und die KZ-InsassInnen von der Flucht abhalten sollte, umzäunten das große Gelände. 1943 waren hier über 100.000 Menschen inhaftiert. Durch die Haupteinfahrt, auch „Todestor“ genannt, wurden seit Mai 1944 Häftlinge direkt in das Lager deportiert. Anschließend erfolgte die Selektion. Die ankommenden Menschen wurden von SS-Ärzten in arbeitsfähig und arbeitsunfähig getrennt. Kranke, Alte, Kinder und schwangere Frauen wurden direkt nach ihrer Ankunft in Auschwitz II – Birkenau in den Gaskammern in den Tod geschickt. Nur etwas 25-30 % der Menschen eines Transports wurden nach der Selektion im Lager untergebracht. Das Gebiet ist kaum überschaubar. Überall, wo mensch hinblickt, sieht mensch Überreste der vielzähligen Baracken, in denen hunderte von inhaftierten Menschen zusammengepfercht untergebracht wurden. Aus schriftlichen Aufzeichnungen der Gefangenen ist zu entnehmen , dass sie vom Stöhnen der sterbenden Menschen, Schweiß- und Fäkaliengestank erfüllt waren. Überall muss es von Läusen und Ratten gewimmelt haben.

Ende 1944 begannen die SS-Männer, die Spuren ihrer Verbrechen zu verwischen. Öfen der Krematorien wurden demontiert. Das, was die SS nicht vernichtete, wurde in die Luft gesprengt.

Die Ruinen der Gaskammer und des Krematoriums II sind geblieben. Angesichts dieser Tatsachen frage ich mich, wie manche Menschen nur daran denken können, den Holocaust zu leugnen. Knochen und Asche der ermordeten Menschen kann mensch noch heute an ein paar Orten auf dem Gelände finden.

Heute befindet sich ein internationales Mahnmal für die Opfer des Faschismus auf dem Gelände. Es wurde 1967 enthüllt. Außerdem gibt an an verschiedenen Stellen Gedenktafeln mit Erläuterungen auf polnisch, englisch, hebräisch und jiddisch. Jeden Tag kommen Menschen her, die zum Gedenken der über eine Million Opfer Blumen, Kränze und Steine niederlegen und Kerzen anzünden. Auch ich habe zum Gedenken einen Stein auf eine Gedenktafel aus Granit am kleinen Teich niedergelegt. In diesen Teich wurde die Asche der verbrannten Menschen geschüttet.“

Am Abend fand im ca. 70 km entfernten Krakau, wo die TeilnehmerInnen der Bildungsreise im Hotel untergebracht waren, ein Treffen mit polnischen Jugendlichen statt. Es wurde über die Eindrücke des Tages, sowie über aktuelle politische Themen gesprochen. In Krakau eröffnete vor wenigen Wochen das Museum „Oscar Schindler Factory“. In Schindlers Fabrik haben über 1100 Jüdinnen und Juden gearbeitet und wurden so vor den Nazis gerettet. Das Museum soll sehr modern, interaktiv und sehenswert sein. Vielleicht wird es das Ziel einer nächsten Bildungsreise…

Die TeilnehmerInnen bedanken sich bei den Organisatoren der Fahrt vom Bündnis für politische Bildung und Antifaschismus!

Übrigens: Am 27. Januar findet der alljährliche der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus statt. Seit 2005 ist der 27. Januar offiziell der internationale Holocaustgedenktag.

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Infoveranstaltung – AntiCastor

Posted on Oktober 14th, 2010 by Gemuesekohl  |  Kommentare deaktiviert für Infoveranstaltung – AntiCastor

Der Castor kommt…. Wir sind schon da….“ war Thema im Infoladen Zittau

Am 13.Oktober informierte die langjährige Anti-Atom Aktivistin, Cécile Lecomte, im Infoladen Zittau über geplante Atomtransporte, die diskutierte Endlagerfrage und die Politik, die dahinter steckt.
Bekannt ist Cécile Lecomte unter den Spitznamen „Eichhörnchen“, ein Anspielung auf ihr kletterisches Können, mit dem sie schon Atomtransporte zeitweise stoppen konnte.
Der erste Teil ihres Vortrages befasste sich mit ihrer Person. Sie, gebürtige Französin, ist seit Jahren in diversen sozialen Bewegungen engagiert: Antiatom-Bewegung, Pazifismus, Globalisierungs- und Konsumkritik, gegen Gentechnik… Die internationale Vernetzung von sozialen Bewegungen liegt ihr besonders am Herzen, denn Probleme machen ja keinen Halt an der Grenze!
Ein Zitat aus der Veranstaltung, der das ganze untermauert: „Wenn die Atomlobyy international arbeitet, muss der Widerstand dies auch tun.“. Ein netter sympathischer Mensch, der von sich selbst sagt, dass er „Bodenangst habe“ – eine Anspielung auf ihre Kletteraktionen.

Im zweiten Teil informierte Sie über die Kampagne „Castor schottern“, die es sich zum Ziel gesetzt hat, eine „bewusste Veränderung der Castortransportstrecke“ herbeizuführen. „Es ist Platz für Viele und vieles. Vielfalt und Kreativität sind eine Stärke, diverse Aktionsformen ergänzen sich.“, so Cécile. Deutlich wurde Argumente gegen die Atomlobby aufgezeigt, die Kampagne erklärt und der Wunsch zu einer Reise ins Wendland bei einigen Anwesenden geweckt.

Nach 3 Stunden ging die Veranstaltung nach etlichen Fragen und regen Austausch zu Ende. Davor wurde auf einen Bus hingewiesen, der aus Ostsachsen zur Auftaktdemonstration nach Dannenberg fahren wird, einige sicherten sich gleich einen Platz.

Die Veranstaltung wurde unterstützt von den Grünen und den LINKEN, wie auch vom Tamara Bunke Verein.

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12.10.2010 – Mobilisierungsveranstaltung gegen die geplanten Naziaufmärsche

Posted on Oktober 13th, 2010 by Gemuesekohl  |  Kommentare deaktiviert für 12.10.2010 – Mobilisierungsveranstaltung gegen die geplanten Naziaufmärsche

12.10.2010 – Mobilisierungsveranstaltung gegen die geplanten Naziaufmärsche am 16.10. in Leipzig

Am 12.Oktober wurde mit einer Mobilisierungsveranstaltung über mehrere neonazistische Aufmärschen, die am 16. Oktober in Leipzig stattfinden sollen, informiert.
Das braune Spektakel steht unter dem Motto „Recht auf Zukunft“ und soll nachholen, was vor fast genau einem Jahr gescheitert ist. Am 17. Oktober 2009 steckten mehr als 1300 Neonazis für viele Stunden im Leipziger Osten fest, abgeschirmt durch die Polizei und eingekeilt von Protestblockaden. Diese sind dank 3000 Gegendemonstrant_innen erfolgreich gewesen. Nun steht derselbe Spuk wieder an – und ir erwägen alles Nötige, um ihn wieder zu beenden.
Ihre Aufmärsche dienen der Verbreitung rechter Propaganda. Das Aufmarschgebiet wird zur Angstzone für alle, die dem Feindbild der Neonazis entsprechen.
Mehr als 10 Menschen kamen zu der Veranstaltung und nicht wenige entschlossen sich, zu den Protesten nach Leipzig zu fahren.

PM: Veranstaltungen im Linken-Infoladen

Posted on Oktober 11th, 2010 by Gemuesekohl  |  Kommentare deaktiviert für PM: Veranstaltungen im Linken-Infoladen

Dienstag, 12. Oktober 2010
(Sächsische Zeitung)

Zittau. Das Team vom Infoladen Zittau und die junge Linke Zittau veranstalten heute, 19 Uhr, im Infoladen, Äußere Weberstraße 2, eine Mobilisierungsveranstaltung gegen Neonazi-Aufmärsche am 16. Oktober in Leipzig. Die Aufmärsche waren 2009 unter anderem wegen vieler Gegendemonstranten gescheitert.

Morgen, 19Uhr, gibt es im Infoladen unter dem Thema „Der Castor kommt… Wir sind schon da“ einen Vortrag mit Cecile Lecomte. Die Anti-Atom-Aktivistin informiert über geplante Atomtransporte, die Endlagerfrage und die Politik dahinter. Interessierte sind willkommen. (SZ)

Quelle: http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=2584239 [11.10.2010 – 21:55Uhr]

NEU im Infoladen Zittau

Posted on Oktober 11th, 2010 by Gemuesekohl  |  Kommentare deaktiviert für NEU im Infoladen Zittau

Tipps und Tricks für Antifas

Aus der Erfahrung des antifaschistischen Widerstands der letzten 20 Jahre heraus gibt Tipps & Tricks für Antifas, jetzt in der aktuell überarbeiteten Auflage, grundlegende Informationen und Unterstützung für die alltäglichen Fragen in der Antifa-Arbeit: Wie gründen wir eine Gruppe? Wie geben wir eine Zeitung heraus und organisieren Veranstaltungen? Wie gehen wir mit Festnahmen und anderen staatlichen Repressalien um? Welche Formen des Widerstandes von der Recherche bis hin zu Demos gegen Nazis gibt es und was ist dabei zu beachten?

Preis 4,10€

Total Extrem

In einer neuen Broschüre „Total Extrem“ informiert die Antifaschistische Linke Berlin (ALB) über die so genannte Totalitarismus- und Extremismusideologie. Diese setzt Links und Rechts gleich, verharmlost so die Gefahr von Neonazismus und ist explizit gegen linke, antifaschistische Ansätze gericht.

Preis: gegen Spende
Download: -HIER-

Antifaschistischer Kalender 2011

Stets aktuell von undogmatisch aktiven Menschen aus der Bewegung gemacht, ist der Antifa-Kalender mittlerweile ein nicht wegzudenkender Begleiter sowohl für Einsteiger/innen als auch für die Erfahrenen unter den politisch Aktiven.

Preis: 7,00€

Kaffee Niceragua

250g

Preis: 4,50€

Café Organico

naturmild gemahlen

100% Arabica-Kaffee, besonders mild und magenfreundlich

250g

Preis: 4,50€

Unraffinierter Vollrohrzucker aus ökologischer Produktion, enthält wertvolle Mineralstoffe, wie Calcium, Magnesium, Zink, Eisen, Phosphor

1kg

Preis: 4,80€

Veranstaltung „Fairer Handel“

Posted on Oktober 8th, 2010 by Gemuesekohl  |  Kommentare deaktiviert für Veranstaltung „Fairer Handel“

„Fairer Handel“ war Thema im Infoladen Zittau
Am 5.Oktober informierte eine Mitarbeiterin des „Eine Weltladens Gaia“ in Zittau im Infoladen Zittau über „Fairen Handel“ von Kaffee.
Mehr als 10 Menschen folgten der Einladung und probierten an Ort und Stelle fair gehandelten Maya-Kaffee.
An den Hängen der Sierra Madre, dem Gebirgszug an der Pazifikküste im Süden, wird dieser Kaffee von den Mitgliedern der inzwischen sehr bekannten Cooperative ISMAM, den Indigenas de la Sierra Madre de Motozintla angebaut. Die Cooperative wurde 1988 gegründet und 1991 wurde dieser milde Hochlandkaffee zum ersten Mal als Produkt aus kontrolliert ökologischem Anbau von der OCIA, der Organic Crop Improvement Association, USA, zertifiziert. Inzwischen ist die Anzahl der zertifizierten Mitglieder von ISMAM, die jeweils eine Anbaufläche zwischen 1-10 ha besitzen, auf 1500 angestiegen. Die Kontrolle erfolgt jetzt durch IMO-Control und die Zertifizierung der Exporte nach Europa durch Naturland. Als Fairer Handel (Fair Trade) wird ein kontrollierter Handel bezeichnet, bei dem die Erzeugerpreise für die gehandelten Produkte üblicherweise über dem jeweiligen Weltmarktpreis angesetzt werden. Damit soll den Produzenten ein höheres und verlässlicheres Einkommen als im herkömmlichen Handel ermöglicht werden. In der Produktion sollen außerdem internationale Umwelt- und Sozialstandards eingehalten werden.
Im Anschluss an den Vortrag wurde noch ein Quiz zum Thema veranstaltet. Die Menschen mit den meisten richtigen Antworten freuten sich über ein kleines Päckchen Maya-Kaffee, die vom „Eine Welt Laden Gaia“ gespendet wurden. Herzlichen Dank an dieser Stelle an die Referentin.

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12.10.2010 – Mobilisierungsveranstaltung gegen geplante Naziaufmärsche

Posted on Oktober 8th, 2010 by Gemuesekohl  |  Kommentare deaktiviert für 12.10.2010 – Mobilisierungsveranstaltung gegen geplante Naziaufmärsche

12.10.2010 – Mobilisierungsveranstaltung gegen die geplanten Naziaufmärsche am 16.10. in Leipzig Mit mehreren Aufmärschen wollen Neonazis am 16. Oktober durch Leipzig ziehen. Das braune Spektakel steht unter dem Motto „Recht auf Zukunft“ und soll nachholen, was vor fast genau einem Jahr gescheitert ist. Am 17. Oktober 2009 steckten mehr als 1300 Neonazis für viele Stunden im Leipziger Osten fest, abgeschirmt durch die Polizei und eingekeilt von Protestblockaden. Diese sind dank 3000 Gegendemonstrant_innen erfolgreich gewesen. Nun steht derselbe Spuk wieder an – und wir erwägen alles Nötige, um ihn wieder zu beenden. Ihre Aufmärsche dienen der Verbreitung rechter Propaganda. Das Aufmarschgebiet wird zur Angstzone für alle, die dem Feindbild der Neonazis entsprechen.
Wir – das Team vom Infoladen Zittau und die junge LINKE Zittau – veranstalten daher am 12.Oktober 2010, 19 Uhr im Infoladen Zittau eine Mobilisierungsveranstaltung zum Thema. Wo? Natürlich im Infoladen Zittau