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Anmeldung zur antifaschistischen Bildungsfahrt 2014 bis zum 30. Oktober 2013 möglich

Posted on Oktober 24th, 2013 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für Anmeldung zur antifaschistischen Bildungsfahrt 2014 bis zum 30. Oktober 2013 möglich

In Sachsen haben sich Anfang des Jahres 2010 junge und ältere Antifaschist_innen zusammen gefunden und die Idee einer gemeinsamen Bildungsreise entwickelt. Zum einen soll das Ziel verfolgt werden, Wissen zu erhalten, zum anderen soll auch die Vernetzung der antifaschistischen Akteure, nicht nur in Sachsen, damit befördert werden. Read the rest of this entry »

Meld dich an zur Bildungsfahrt 2014

Posted on Oktober 24th, 2013 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für Meld dich an zur Bildungsfahrt 2014

Bildungsfahrt 2014 zum 70. Jahrestag des D-Day, der Landung der Allierten in der Normandie

Anmeldung zur antifaschistischen Bildungsfahrt bis zum 30. Oktober 2013 möglich

In Sachsen haben sich Anfang des Jahres 2010 junge und ältere Antifaschist_innen zusammen gefunden und die Idee einer gemeinsamen Bildungsreise entwickelt. Zum einen soll das Ziel verfolgt werden, Wissen zu erhalten, zum anderen soll auch die Vernetzung der antifaschistischen Akteure, nicht nur in Sachsen, damit befördert werden. Im Jahr 2011 führte die Reise nach Paris. Die Teilnehmenden besuchten unter anderem das Resistance-Museums Mémorial Leclerc und das Musée Jean Moulin an. Im Jahr davor waren sie in Slowenien auf den Spuren der Partisan_innen unterwegs und im Jahr 2012 führte die Bildungsreise nach Dänemark.

Für das Jahr 2014 organisieren der CriThink! e.V. – Gesellschaft zur Förderung des kritischen Denkens und Handelns aus Saarbrücken, der Tamara-Bunke-Verein aus Zittau und wir eine antifaschistische Bildungsreise in die Normandie um die Spuren des Widerstandes in Frankreich weiter zu erkunden und an den Feierlichkeiten anlässlich des 70. Jahrestages der Landung der alliierten Streitkräfte und den damit begonnen Kampf regulärer Armeen an der Westfront in Europa gegen das faschistische Deutschland teilzunehmen.

Die Organisator_innen möchten einen Teil der NS-Geschichte auf der Reise in die Normandie mit Jugendlichen und jungen Erwachsenen aufarbeiten. Auf dieser historischen Reise wird es mehrere Stationen mit unterschiedlichen thematischen Schwerpunkten geben.

Da möglicherweise nicht alle Führungen in Deutsch organisiert werden können, sind Grundlagenkenntnisse in Englisch von Vorteil. Die Übernachtungen erfolgen in Mehrbettzimmern von Hotels, Hostels oder Jugendherbergen. In den Teilnehmenden-Betrag inbegriffen ist auch die Versorgung, wobei die Möglichkeit einer vegetarischen und veganen Ernährung nicht verwehrt bleiben soll. Die Teilnehmendenbeiträge sind gestaffelt. Menschen, die sehr gut verdienen, werden gebeten, 300 Euro zu zahlen. Normalverdienende zahlen 200 Euro und Personen, die finanziell schlecht gestellt sind, 100 Euro. Die Organisator_innen bieten an, dass der Betrag in Raten vor der Reise auf das Vereinskonto überwiesen werden kann.  Zur Förderung der Bildungsfahrt wurden verschiedene Stiftungen und Förderfonds angefragt.

Wenn Interesse an der Teilnahme bei der antifaschistischen Bildungsreise 2014 besteht, kannst du dich bei uns per Mail bis zum 30. Oktober 2013 anmelden. Bitte gebe deinen Namen, dein Alter und deinen Wohnort an. Außerdem interessiert uns, warum du teilnehmen möchtest.

Programm (unter Vorbehalt)

03.06. Dienstag – Abfahrt

04.06. Mittwoch – Besuch des KZ Fort Breendonk in Belgien – Weiterfahrt nach Ostende zum Atlantik Wall Museum

05.06. Donnerstag – Fahrt am Atlantik lang -Halt in Dünkirchen und Calais – Fahrt zum Übernachtungsort

06.06.-08.06. Freitag-Sonntag – Teilnahme an Feierlichkeiten zum 70. Jahrestag der Landung in der Normandie – Gespräche mit Kämpfer_innen der Ressistance und der Marquis

09.06. Rückfahrt

10.06. Rückfahrt Ankunft

Unterstützung nach Brandanschlag

Posted on Oktober 4th, 2013 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für Unterstützung nach Brandanschlag

Der Zittauer Tamara-Bunke-Verein spendet 50 Euro für den Wiederaufbau des am 21. August ausbrannten Asia-Imbiss in Pirna-Copitz. „Unser Verein folgt damit dem Spendenaufruf der Opferberatung Dresden des RAA Sachsen e.V. Wir hoffen mit der Spende einen kleinen Beitrag zum Wiederaufbau zu leisten. Anschläge wie dieser zeigen, dass Fremdenfeindlichkeit entschieden entgegengetreten werden muss.“, so die Vorsitzende des Vereins Ramona Gehring.

Bitte helfen Sie mit und unterstützen Sie die Familie beim schnellen Wiederaufbau ihrer Existenz mit einer Spende!
Spendenkonto:
RAA Sachsen e.V.
Konto: 0643998600
BLZ: 850 802 00
Verwendungszweck: Spende Pirna

Soziale Weihnachtsfeier im Infoladen Zittau

Posted on September 17th, 2013 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für Soziale Weihnachtsfeier im Infoladen Zittau

Bild WeihnachtsfeierAm 20. Dezember 2013 findet eine soziale Weihnachtsfeier für Menschen und Familien statt, die durch die unsoziale Bundes- und Landespolitik besonders betroffen sind. Ebenfalls sind die Betroffenen der unmenschlichen Asylpolitik eingeladen.
„Das Team vom Infoladen Zittau lädt von 15 bis 17 Uhr zu Kaffee, Kakao und Stollen in gemütlicher Atmosphäre ein. Wir bedanken uns bei der Stadt Zittau, die diese Veranstaltung finanziell fördert“, so Elisabeth Böhme vom Infoladen Zittau.

Der Infoladen Zittau befindet sich in der Äußeren Weberstraße 2.

Weitere Informationen gibt es unter: www.Infoladen-Zittau.de

Tamara Bunke Verein sagt der Stadt Zittau DANKE

Posted on September 17th, 2013 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für Tamara Bunke Verein sagt der Stadt Zittau DANKE

Mit einhundert Euro unterstützt die Stadt Zittau die soziale Weihnachtsfeier, die der Tamara Bunke Verein am 20. Dezember 2013 ausrichtet.

„Dafür sage ich bei der Stadt Zittau, insbesondere bei dem Leiter des Referates Kinder, Jugend, Schule, Sport Herrn Dr. Beer herzlichen Dank. Zu der Weihnachtsfeier sind vor allem von Armut und sozialer Kälte Betroffene sowie die in Zittau untergebrachten Asylsuchenden eingeladen“, so Ramona Gehring, Vorsitzende des Tamara Bunke Vereins.

Diskriminierendes Gutscheinsystem sabotiert

Posted on August 9th, 2013 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für Diskriminierendes Gutscheinsystem sabotiert

eit kurzem erhalten einige Asylsuchende, die im Zittauer Asylsuchendenheim untergebracht sind, Gutscheine um damit Lebensmittel, Hygieneartikel und Bekleidung einzukaufen. Zuvor wurde ihnen Bargeld ausgezahlt.

„Wie der Sächsische Flüchtlingsrat e.V. halten wir es für diskriminierend, dass Asylsuchende mit den Gutscheinen „einkaufen“ sollen“, erklärt Elisabeth Böhme vom Infoladen Zittau. Sie können mit diesen Gutscheinen nur in wenigen, fest beschränkten Geschäften einkaufen gehen. Auszahlungen von Restgeld sind nicht möglich. Deshalb wurde am 05. August 2013 gemeinsam mit den Betroffenen „eingekauft“ und die Gutscheine in Geld umgetauscht. Somit wurde das diskriminierende Gutscheinsystem sabotiert.

Ramona Gehring, Vorsitzende des Tamara Bunke Vereins, ergänzt: Wir werden die von der diskriminierenden Praxis Betroffenen solange unterstützen, bis der Landkreis Görlitz diese Praxis wieder abgeschafft hat. Wenn Sie die Asylsuchenden unterstützen möchten, dann kaufen Sie bei der nächsten Aktion mit ein.
Wenn Sie Fragen haben oder mitmachen möchten, dann schreiben Sie eine Email an info@infoladen-zittau.de.

DIE LINKE im Kreistag Görlitz hat wegen dieser Thematik bereits eine Anfrage an den Landrat gestellt. Jens Thöricht, Geschäftsführer der Fraktion, möchte die Beweggründe für diesen kritikwürdigen Umgang mit den Asylsuchenden erfahren.

Tamara Bunke Verein unterstützt (Selbst) Hilfeprojekt von Roma im ungarischen Dorf Kálló und tschechische Initiative Konexe

Posted on Juli 31st, 2013 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für Tamara Bunke Verein unterstützt (Selbst) Hilfeprojekt von Roma im ungarischen Dorf Kálló und tschechische Initiative Konexe

Der „Tamara Bunke Verein – Verein zur internationalen Jugendverständigung“ unterstützt mit einer Spende von einhundert Euro ein vom NGO-Fonds „Swiss fund“ finanziertes und durch die „Bürgerrechtsbewegung für die Republik“ betreutes Hilfsprojekt von Roma im ungarischen Dorf Kálló. Die Romabevölkerung lebt in Ungarn in großer Armut, ausgegrenzt von gesellschaftlicher Teilhabe und von rassistischer Gewalt betroffen. Ein konkretes Vorhaben im Dorf Kálló setzt auf Hilfe zur Selbsthilfe. Es besteht aus mehreren Komponenten: Mittel & Kompetenzvermittlung zur landwirtschaftlichen Selbstversorgung, Herstellung von Bio-Brickets sowie Nachhilfeunterricht für Kinder. Mit diesem Vorhaben können die BewohnerInnen zumindest eines Dorfes ihrer dramatischen sozialen Lage begegnen. Denn der Ausgrenzung und Diskriminierung von Roma in Ungarn auf politischen Wege zu begegnen scheint ein langer und steiniger Weg.

Weiterhin wird die Nichtregierungsorganisation (NGO) Konexe, die sich für die Rechte und Sicherheit von Roma und Sinti in der tschechischen Republik engagiert, mit einer Spende unterstützt. Das dies notwendig ist, zeigt die Ankündigung für eine so genannte „Czech Lions Tour“ durch das gesamte Land. „Mit Aufmärschen und Versammlungen” soll „gegen Kriminalität, die gesetzbrechende Polizei und für die Rechte aller anständigen BürgerInnen“ eingetreten werden. Mit den „anständigen BürgerInnen“ ist die weiße Bevölkerung gemeint, während die Roma, ebenfalls tschechische StaatsbürgerInnen, als „Unangepasste“ oder „schwarze BürgerInnen“ diffamiert werden. Selbst die konservative Partei ODS – bei den vergangenen Parlamentswahlen zweistärkste Kraft – tritt öffentlich mit dieser klar rassistisch konnotierten Gegenüberstellung auf.

PM: Tamara Bunke Verein sagt Danke

Posted on Juli 16th, 2013 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für PM: Tamara Bunke Verein sagt Danke

Der Tamara Bunke Verein aus Zittau bedankt sich für die zahlreichen Sachspenden, die für die vom Hochwasser betroffenen Menschen abgegeben worden.
„Wir waren überrascht, dass so viele Menschen dem Aufruf nachgekommen sind. Die Freude war besonders bei den Kindern groß, die sich über die Spielsachen freuten.“, so die Vorsitzende des Vereins Ramona Gehring.
Alle Spenden sind Betroffenen des diesjährigen Hochwassers in den Landkreisen Sächsische Schweiz/ Osterzgebirge und Görlitz sowie in der Tschechischen Republik übergeben worden.

7.Antira-Cup am 13. Juli 2013 in Lohmen

Posted on Juli 16th, 2013 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für 7.Antira-Cup am 13. Juli 2013 in Lohmen

Auch dieses Jahr waren wir beim 7. Antirassistischen Fußball-Cup in der Sächsischen Schweiz. Für dieses Jahr meldeten wir gleich zwei Teams, die „Zittauer Gebirgskräuter“ und „Sportakiaten Zittau“ an. Im zweiten Team spielten Mitglieder von linksjugend [solid] aus dem Kreis Görlitz und der Landeshauptstadt, neben unabhängigen Antifa’s und Mitglieder des Tamara Bunke Vereins.
Die jüngsten Mitspielenden in unserem Team waren vier und sieben Jahre alt.

Es wurde nicht zu viel versprochen, denn wir hatten eine Menge Spaß und trafen viele nette Menschen. Dieser Tag war getragen von gegenseitigen Respekt und Akzeptanz – so wünschen wir uns das immer! Und es geht hierbei nicht um Nationalität, Religion, Geschlecht und sexuelle Vorlieben. Soll heißen, alle Menschen konnten mitspielen.

Neben der Ausstellung zum jüdischen Leben in Pirna konnten wir uns mit vielen netten Menschen austauschen und kommende Projekte andiskutieren. So will zum Beispiel der Tamara Bunke Verein mit dem Verein „akubiz“ aus Pirna für das Jahr 2014 eine gemeinsame antifaschistische Bildungsreise nach Frankreich anlässlich des 70. Jahrestag der Landung in der Normandie organisieren.

Natürlich gab es klare politische Aussagen wie etwa „Nationalismus tötet“, „Zu den Nazis? Wie uncool!“ und „Love Football, Hate Racism!“.

Es hat uns wieder viel Spaß gemacht, wir freuen uns schon auf das nächste Jahr.

Ro Bü
Mitglied im Tamara Bunke Verein

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Diskutieren über Europa

Posted on Mai 16th, 2013 by Admin  |  Kommentare deaktiviert für Diskutieren über Europa

Vom 04. – 06. Mai 2013 fand das erste „Zentral- und Osteuropäisches Sozialforum“ in Wien statt. Unter den etwa 130 TeilnehmerInnen, die aus 12 europäischen Ländern kamen, war auch die Vorsitzende des Tamara Bunke Vereins und Mitglied des Mitglied der LINKEN, Ramona Gehring.
In den verschiedenen Seminaren wurde unter anderem über die politische, die soziale und ökonomi-sche  Lage in Europa diskutiert. Die Situation der Frauen, das Erstarken neofaschistischer Parteien und Gruppierungen, sowie die menschenunwürdigen Behandlung von Flüchtlingen und die zu-nehmende Armut standen im besonderen Fokus der Debatten.
Die TeilnehmerInnen waren sich einig, dass es notwendig ist, Netzwerke und somit eine permanente Zusammenarbeit zu schaffen. Nur durch gemeinsames und entschlossenes Handeln aller europäischen linken Gruppen, Initiativen und Parteien wird es möglich sein, ein sozial gerechtes Europa, ohne den ausufernden Neoliberalismus aufzubauen.
In unserer Freizeit besuchten wir das Heldendenkmal der Roten Armee. Dieses erinnert an die etwa 17.000 bei der Schlacht um Wien gefallen Rotarmisten. Wir besuchten das Karl–Marx–Haus, aus dem Im Jahr 1939 66 „nichtarische“ Familien vertrieben wurden. Viele von ihnen wurden von den Faschisten ermordet.

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